Krisen als Wendepunkte in der Germanistik

Bereits zum fünften Mal fand die Internationale Germanistentagung vom 6. bis 8. September an der Christlichen Universität Partium, Oradea statt. Sie wurde 2007 vom Lehrstuhl für germanistische Sprach- und Literaturwissenschaft ins Leben gerufen, um Germanisten aus unterschiedlichen Ländern jeweils zu einem bestimmten Thema miteinander ins Gespräch zu bringen. Das Diskussionsthema der diesjährigen Tagung war Krisen als Wendepunkte in der Germanistik. Die Konferenzteilnehmer kamen aus sieben Ländern, von 23 verschiedenen Universitäten und Hochschulen.

plakatDie Tagung wurde von Herrn Dr. Szabolcs János-Szatmári, Rektor der Christlichen Universität Partium, eröffnet. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung hat Herr Konsul Klaus Christian Olasz, Leiter des Konsulats der Bundesrepublik Deutschland in Temeswar und Ehrengast der Konferenz, eine Ansprache an die Tagungsgäste gehalten. Es wurden auch die letzten zwei Bände der Schriftenreihe des Lehrstuhls (Großwardeiner Beiträge zur Germanistik) präsentiert, die die Beiträge der IV. Internationalen Germanistentagung mit dem Titel Interkulturelle Erkundungen. Leben, Schreiben und Lernen in zwei Kulturen vereinen und im Peter Lang Verlag erschienen sind. Der sprachwissenschaftliche Plenarvortrag der Konferenz wurde von Herrn Universitätsprofessor Dr. Peter Ernst von der Universität Wien und der literaturwissenschaftliche Plenarvortrag von Herrn Universitätsprofessor Dr. Tamás Lichtmann vom Rabbinerseminar und von der Jüdischen Universität Budapest bzw. von der  Universität Debrecen gehalten. Danach folgten die Vorträge in Sektionen zu Themen aus dem Bereich der Literaturwissenschaft, der Sprachwissenschaft und des Deutschen als Fremdsprache.

Als Abschluss der Tagung fand am 8. September ein Ausflug nach Arad und in die Weinregion Miniș statt.

Tagungsexposé

Taugungsprogramm


Gallerie:

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