Wir sind in Berlin angekommen 7.

Am Vormittag des 8. Mai hat die Gruppe die Humboldt-Universität zu Berlin besucht, wo uns Frau Dr. Ilka Höppner, Mitarbeiterin der Professur Deutsch als Fremdsprache, empfangen hat. Sie hat uns den Masterstudiengang Deutsch als Fremdsprache vorgestellt und über die Didaktik des Lehrens der deutschen Sprache gesprochen.

Dann besuchten wir das Heiner Müller Archiv/Transitraum der Humboldt-Universität zu Berlin, das die Bibliothek Heiner Müllers umfasst. Hier haben wir Frau Dr. Kristin Schulz, Leiterin des Archivs kennengelernt. Sie hat uns über Heiner Müller erzählt und wir haben probiert, seine Handschrift im Gedicht „Gestern, an einem sonnigen Nachmittag“ zu entziffern.

Am Nachmittag besuchten wir eine Vorlesung zum Thema „Deutsche Grammatikvermittlung im DaF-Unterricht“ an der Humboldt-Universität.

Nach der Vorlesung machten wir uns mit unserem ortskundigen Fremdenführer, Herrn Dr. Wolfgang Sand, auf einen Stadtrundgang, der von der Humboldt-Universität begann. Diese Uni ist am renommiertesten und größten in Deutschland geworden und bekam den Namen von den Brüdern Alexander und Wilhelm von Humboldt. Sie feierte 2009 das 200-jährige Jubiläum.

Vor dem Gebäude der Universitätsbibliothek auf dem Bebelplatz ist das Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung von 1933 zu sehen. Es ist ein unterirdischer Raum mit leeren Bücherregalen, die durch eine Glasplatte einzusehen ist.

Wir haben uns die reformierte Französische Friedrichstadtkirche, die die Hugenottengemeinde im 18. Jahrhundert errichtet hat, besucht und sind über die Schleusenbrücke und die Schlossbrücke zur Museumsinsel spaziert.

Am Abend haben wir uns Schillers Kabale und Liebe im Berliner Ensemble angeschaut.