Zweiter Tag in Berlin 8.

9. Mai: Berlin

Am 9. Mai, am vorletzten Tag unserer Studienreise haben wir als erster Programmpunkt die Reichstagskuppel in Berlin besucht. Nach dem Besuch der Reichstagskuppel haben wir das Brandenburger Tor aus näherer Perspektive in Augenschein genommen. Das monumentale Brandenburger Tor kann auf eine rund 200-jährige Geschichte zurückblicken. Es war bis zum Jahre 1989 ein Symbol für die Teilung Berlins und Deutschlands. Es ist heute ein Nationalsymbol für die Einheit und somit eines der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt.

Nach diesem Wahrzeichen haben wir das Holocaust Denkmal besichtigt. Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, kurz Holocaust-Mahnmal genannt, ist ein Mahnmal für die unter der Herrschaft Hitlers und des Nationalsozialismus im Holocaust ermordeten Juden in der historischen Mitte Berlins. Zwischen 2003 und Frühjahr 2005 wurde das Bauwerk auf einer rund 19.000 m² großen Fläche in der Nähe des Brandenburger Tors errichtet. Das Mahnmal wurde am 10. Mai 2005 feierlich eingeweiht.

Danach haben wir mit unserem ortskundigen Fremdenführer, Herrn Dr. Wolfgang Sand, einen Spaziergang im ehemaligen Scheunenviertel gemacht. Wir haben uns dabei auch die Hackeschen Höfe mit ihren Jugendstilfassaden und insgesamt acht Höfen angeschaut. Sie gelten als größtes Wohn- und Gewerbehofensemble Deutschlands. Der Rundgang bis zur Oranienburger Straße führte durch weitere versteckte Höfe und zeigte Spuren jüdischen Lebens früher und heute.

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Hackesche Hoefe

 

forrás: nemetszak.partium.ro